Damit uns das nicht passiert hatten wir bereits im Januar einen Festausschuss gebildet, der sich mit der Organisation zum Maifeiertag befasst hat. Alte Unterlagen wurden aus verstaubten Kisten gekramt, Tabellen von längst ausgedienten Festplatten gezogen, Telefonate geführt...
Brainstorm:
Was wollen wir neben dem üblichen Ständen machen? Was lassen wir weg?
Wichtig waren uns auf jeden Fall die Kinder. Hüpfburg, Dosenwerfen, Fußball auf der Wiese, Kartoffellauf. Sind die Kinder beschäftigt, haben die Eltern den Rücken frei (und bleiben länger). Und wer sich so ein kleines bischen an seine eigene Kindheit erinnern kann: Nichts ist so langweilig wie ein Fest für Erwachsene.
Was bei solchen Veranstaltungen immer wichtig ist, ist die Pflege von Bekanntschaften. Was uns hier sehr zu gute kam, waren die verschiedenen Kontakte der einzelnen Festausschussteilnehmer. Kontakte ins Dorf, Kontakte zur Stadt und das eine oder andere Wissen zu Themen wie Lebensmittelhygiene oder Brandschutz. Das erleichtert die Organisation und hilft beim Umschiffen von möglichen Fehlern während des Festes.
Pünktlich um 7 Uhr trafen wir uns zum Aufbau auf dem Parkplatz vor der Sparkasse.
Stühle, Tische, Zelte, Elektrik... Vorbereitungen an Grill- und Getränkestand, Aufbau der Hüpfburg und vieles mehr musste bis zum Gottesdienst um 10 Uhr fertig sein.
Ja, und dann wurden wir nach dem Platzkonzert überrollt! Die Planung für die einzelnen Stände war nichtig geworden. Keine Zeit zum Verschnaufen. Unsere 1. Vorsitzende dirigierte und deligierte, nahm Probleme an und sorgte für Abhilfe. So wurden Engpässe überwunden, um einen möglichst reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
An dieser Stelle möchten wir uns bei den freiwilligen Helfern aus den anderen Vereinen recht herzlich für ihre Hilfe bedanken!
Ohne Euch wäre unser Platzkonzert nicht möglich gewesen.