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Wieder einmal hat der Musikverein zum Frühjahrskonzert in die Aula der Realschule Himmelsthür geladen gehabt. Und trotz sengender Hitze und "Himmelsthür Open" fanden erfreulich viele Zuhörer den Weg in die Aula.
Zwar gab es diesmal keine Kaffeetafel, aber Frau Vollmer sen. überraschte mit selbstgebackenem Brot, zubereitet mit Schmalz und Harzer Käse, dazu eingelegte Gurken. Gut gekühlte Getränke erfreuten so manch durstige Kehle.
Allen Bemühungen zum Trotz konnte die Temperatur in der Aula nicht wirklich angenehm gehalten werden. Selbst das morgentliche Lüften und geschlossene Vorhänge konnten die Hitze nicht abhalten. Das bereits in die Jahre gekommene Gebäude hat halt keine moderne Dämmung oder Lüftung zu bieten. So mussten Musiker wie Gäste schwitzen.
Das Konzert begann diesmal ungewöhnlich mit Tierlauten der afrikanischen Savanne. Erwartungsvolle Stille herrschte im Publikum, bis ein Auszug aus der Schöpfungsgeschichte über die Erschaffung der Tiere erklang. Man könnte darüber rätseln, ob wir einen tierischen Dirigenten haben oder ob er bereits ein Musik-Dino ist, jedenfalls entschlüpfte er dampfend (ja es war sehr warm) einem doch recht großem Ei.
Nach der Eröffnungsmusik begrüßte unsere 1. Vorsitzende mit einer kurzen Rede die Gäste. Es war zwar nicht ihr erster Auftritt vor großem Publikum, doch es war ihre erste Rede. Trotz Aufregung hat sie es aber gut über die Bühne gebracht.
Durch das Programm führte Eberhard Müller, der in altbekannter Manier mit überraschenden Wendungen und kleinen Spitzfindigkeiten die Stücke moderierte: